Mannheim gegen Sexkauf

Die Initiative Mannheim gegen Sexkauf fordert die Einführung eines Sexkaufverbots nach dem Vorbild des Nordischen Modells sowie eine umfassende Aufklärung über die Schäden der Prostitution & Pornografie.

Mannheim gegen Sexkauf - Mannheimer Wasserturm

MANNHEIM²  GEGEN SEXKAUF

Entsprechend des Leitbildes Mannheim² 2030 ist das dritte der sieben strategischen Ziele:

"Mannheim ist durch eine solidarische Stadtgesellschaft geprägt und Vorbild für das Zusammenleben in Metropolen. Die Gleichstellung der Geschlechter und die Anerkennung vielfältiger menschlicher Identitäten und Lebensentwürfe sind hergestellt."

Dieses Ziel unserer Stadt Mannheim ist nicht erreichbar mit der Akzeptanz von Sexkauf (= Prostitution). 

              

Aufklärung zu Prostitution

Prostitution gehört nach Ansicht mancher Menschen immer noch scheinbar unveränderlich seit Jahrtausenden zu jeder Gesellschaft. Sie senke die Kriminalitätsrate, sagen die Einen, die Anderen finden es gut, dass es Frauen gibt, die so was angeblich gerne tun.

Tatsächlich ist es aber anders. Aktuelle Studien zeigen, dass das System der legalen Prostitution patriarchale Grundstrukturen und Gewalt gegen Frauen fördert. Psychologische Forschungen offenbaren, dass Prostituierte immer großen seelischen Schaden durch ihre Tätigkeit erleiden, auch wenn ihnen dies manchmal nicht bewusst ist. Dieser Schaden entspricht einem schweren Posttraumatischen Belastungssyndrom PTBS, wie ihn z.B. auch Soldaten im Krieg erleiden können.

Und auch die Freier bekommen durch Sexkauf nicht das, was sie sich eigentlich wünschen. Ein Prostitutionsgesetz wie es inzwischen in Schweden, Norwegen, Island, Nord-Irland, Irland, Israel und Frankreich umgesetzt wurde, könnte auch in Deutschland Menschenwürde und Gerechtigkeit stärken.

Eine ausführliche Begründung für ein Verbot der Prostitution finden Sie hier

Es gibt kein Recht auf Sex